Beast Wars Terrorsaur (Transmetal)

Roboter Modus: Terrorsaur ist ein sehr unheimlich aussehender Roboter in den perfekten Bösewicht-Farben: Lila und Chrom. Lediglich der Kopf ähnelt ein wenig dem seines Basic Vorgängers, aber das macht nichts. Wie die meisten Beast Wars Figuren ist er sehr beweglich und bietet kaum Grund zur Kritik. Nur eines gefällt mir nicht an ihm, er hat keinerlei Waffe. Okay, man kann die Flügel von seinen Armen abmachen und ihm als "Schwerter" in die Hand geben, aber das sieht dämlich aus. Davon abgesehen allerdings ein sehr guter Robotermodus.

Biest Modus: Genau wie sein Vorgänger verwandelt sich Terrorsaur immer noch in einen Pteranodon. Der Flugsaurier hat das selbe Farbschema wie der Robotermodus und sieht auch genauso böse aus. Die Beine sind ein wenig im Weg, davon abgesehen aber kein Grund zur Beschwerde. Der Flugsaurier ist auch sehr beweglich, bis hin zu seinem Schnabel. Wie alle Transmetals kann Terrorsaur seinen Biestmodus zum Fahrzeugmodus umfunktionieren. Hierbei gibt es allerdings Differenzen darüber, wie der dadurch entstehende Jet aussehen soll. Ich hab' das Ding so gebaut, dass der Hintern des Pteranodon als (sich öffnendes) Cockpit fungiert und so gefällt er mir persönlich am besten (siehe Fotos). Die andere Variante ist, den Flugsaurier so rum zu lassen wie er ist, nur die Beine einzuklappen und das Hinterteil als Nachbrenner zu öffnen. Mir gefällt meine Version besser, aber so oder so ist der Jet bestenfalls ein kleines, nicht sonderlich spektakuläres Add-On. Der Biestmodus ist wesentlich besser.

Bemerkungen: Terrorsaur war einer der Hauptbösewichter in der ersten Staffel von Beast Wars und löste sogar mal für eine Folge Megatron als Predacon Anführer ab. In der Show wurde er allerdings nie zum Transmetal, sondern starb in der ersten Episode der zweiten Staffel. Trotzdem gefällt mir diese Version von Terrorsaur besser, er wirkt cooler, böser, und gemeiner. Die Figur wurde später für Beast Machines und Armada neu aufgelegt. Unterm Strich ein guter, solider Transmetal Deluxe.

Gesamtnote: 2