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Serie: War for Cybertron: Siege
Fraktion: Autobot
Kategorie: Battle Master
Jahr: 2019


Vorwort: Stop! Hammer Time! Und in der englischen Version dieses Reviews folgen jetzt mehrere Zeilen mit leicht abgewandelten Zitaten von Dwayne „the Rock“ Johnson, die leider im Deutschen etwas verlieren. Also machen wir weiter. Hier kommt Smashdown, ein Battle Master aus Siege, der sich in einen Hammer verwandelt. Die Frage ist, sind wir würdig diesen Hammer zu heben? Nein, eigentlich ist die Frage, ist dieser Hammer würdig gekauft zu werden? Schauen wir mal! Und nur nebenbei: die Rechtschreibprüfung betrachtet sowohl „Smackdown“ als auch „Smashdown“ als Fehler, was beim Schreiben dieser Rezension nicht unbedingt hilfreich war.

Robotermodus: Als Roboter ist Smashdown natürlich recht klein, außerdem ziemlich kantig und mit einem herausstechenden Merkmal: er hat den Kopf eines Stiers anstatt einer humanoiden Rübe. Das erinnert mich an einige der tollen Decepticon Designs aus Robots in Disguise (2015). Wir brauchen wirklich mehr Transformers mit nicht-humanoiden Robotermodi, finde ich. Anders als die meisten Transformer dieser Größe hat Smashdown eine Waffe dabei, eigentlich ein Teil seines Alternativmodus. Es ist der Stiel des Hammers (hier bitte Peter Dinklage vorstellen, der als Zwerg Eitri brüllt „Wo ist der Stiel?!“), den er entweder als Keule oder als Feuerwaffe verwenden kann.

Smashdown ist so beweglich, wie man es in dieser Größenklasse erwarten kann. Arme und Beine sind an Kugelgelenken, ebenso der Kopf. Keine Knie oder Ellbogen, wenig überraschend, aber Smashdown kann trotzdem einigermaßen posieren. Leider geht keine mit-gesenktem-Kopf-anstürmen Pose, aber trotzdem ist Smashdown im Robotermodus recht unterhaltsam. Angesichts Größe und Preisklasse somit keine Beschwerden.

Alternativmodus: Natürlich ist der Hauptgrund, sich diese Figur zu holen, der dass sie zu einem großen Hammer wird. Einem großen roten Hammer mit einem Stierkopf als Verzierung auf der einen Seite. Der Hammer ist dank seines 5mm Griffs mit ca. 90% aller jemals erschienenen Transformers kompatibel, ist aber natürlich hauptsächlich für die Siege Reihe bestimmt. Hier sieht er in den Händen von Hound oder Ironhide besonders gut aus, wie ich finde. Wie alle Battle Masters hat er einen Special Effect dabei, in seinem Fall ein orange-gelber „Aufprall-Knall“, der entweder am Hammer selbst oder an den kleineren Ports der Siege Figuren befestigt werden kann.

Insgesamt also: ein toller Hammermodus. Nicht dass es jetzt viele andere Hammer-Transformer gibt, mit denen man ihn vergleichen könnte, aber trotzdem: sehr schön gemacht!

Bemerkungen: Smashdown gehört zu den in Siege erstmals erscheinenden Charakteren, ist also kein auf einem G1 Targetmaster zu basierender Battle Master. Er ist allerdings nicht der erste Transformer, der zu einem Hammer wird. Diese Ehre gebührt meines Wissens nach den japanischen Arms Microns Ulma und Zamu aus Takaras Prime Reihe. Er ist aber glaube ich der erste Hammer-Transformer, der außerhalb Japans erschienen ist, zumindest fällt mir kein anderer ein. Natürlich ist seine Medienpräsenz gleich Null, aber das ändert nichts daran, dass er ein Transformer ist, der zu einem verdammten Hammer wird!

Was uns dann auch direkt zum Kern dieser Figur bringt: sie ist ein Roboter (mit einem Stierkopf), der zu einem Hammer transformiert. Braucht es wirklich noch weitere Gründe, die Figur zu kaufen? Also für mich nicht. Ganz ehrlich, wenn ihr nicht versteht, warum ein Stierkopf-Transformer, der zu einem Hammer wird, gekauft werden muss, dann haben wir uns nichts mehr zu sagen. Also geht los und kauft Smashdown, so ihr denn würdig seid, diesen Hammer zu führen!

Gesamtnote: 1

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