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Serie: Revenge of the Fallen
Fraktion: Decepticon
Kategorie: Scout
Jahr: 2009

Skystalker lässt gerne Divebomb in seiner neuen Form den Vortritt, wenn es darum geht von Scattorshot unter Feuer genommen zu werden. Während sein Partner damit beschäftigt ist die Flügel gestutzt zu kriegen schleicht sich Skystalker im Tarnkappenmodus von hinten an, bereit den nichts ahnenden Autobot zu schnappen und in den Himmel hinauf zu tragen.


Review von Caked-Up:

Robotermodus: Skystalker wirkt im Robotermodus sehr bedrohlich. Das Zyklopen-Gesicht, der Skelet-artige Brust- und Körperbau, das dunkle Farbschema und die "zerfetzten" Flügel ergeben ein recht dämonisches Gesamtbild. Er ist außerdem sehr beweglich, das einzig kuriose sind die Sprungfedern in seinen Füßen. Damit soll wohl eine Art "Dinge Greifen" Bewegung simuliert werden, die an einen Raben oder anderen Vogel erinnert.

Er trägt ein Paar Streitäxte oder auch Hämmer als Waffen, aber meiner Meinung nach hätte er ruhig sowas wie ein Gewehr kriegen können. Die Äxte könnten auch Dolche sein (anstatt denen von Mindwipe), aber dazu mehr später. Seine Kniegelenke sehen etwas komisch aus, sind aber effektiv. Kleine Bemerkung am Rande: Seine Äxte haben einen Knubbel, womit man sie an seine Unterarme anstatt in die Hände stecken kann. So sehen sie mehr wie doppelläufige Flammenwerfer aus. Alles in allem ein sehr detaillierter, sauberer Robotermodus.

Alternativmodus: Skystalker verwandelt sich in ein Luftfahrzeug ähnlich dem RQ-170 Sentinel Stealth UAV. Ich weiß nicht genau wie das aussieht, aber das Konzept ist das gleiche. Seine Form ist gut dafür geeignet, sich anzuschleichen. Von oben sieht er sehr solide aus und zeigt kaum Anzeichen, dass er ein Roboter ist. Wenn man genau hinsieht, kann man seinen Kopf in der Nase erkennen, aber da er nur ein Auge hat fällt das kaum auf.

Große Ansaugdüsen unterbrechen das schlanke Design etwas und geben ihm Profil. Seine Äxte sind nun in den Flügeln und dienen quasi als Flicken, um die "Löcher" zu stopfen, die er im Robotermodus hat. Guckt man auf die Unterseite sieht man allerdings den gesamten Robotermodus und ein einsames Rädchen als Fahrgestell. Zwei Knubbel hinten simulieren das hintere Fahrgestell, aber auch dazu mehr später. Wenn man ihn nur von oben betrachtet, kann man hier einen wundervollen Alternativmodus genießen.

Angriffsmodus: Transformiert ihn vom Roboter zum Fahrzeug, aber belasst die Füße als Hühnerbeinchen draußen. Das ist Hasbro Versuch, erneut wegen der sog. Gerwalk Konfiguration verklagt zu werden (siehe auch G1 Skyfire/Jetfire). Beugt man die Flügel und die Nase nach unten, hat man einen an einen Raben erinnernden Biestmodus.

“Später” ist Jetzt: Skystalker ist vom Design her mit Voyager-Klasse Mindwipe kompatibel, meinem Lieblings-Voyager überhaupt. Er klickt mittels seines Fahrgestells oben drauf und dann hat man ein Flugzeug auf dem Flugzug. Sieht aber gut aus, wie ein Flugzeug dass eine Drone in ein Gefechtsgebiet trägt, weil der Weg sonst zu weit ist. Passt also alles. Das einzige, was mir nicht so gefällt, ist dass die beiden ein Team von Nahkämpfern sind. Da Mindwipe ja lieber hoch im Himmel bleibt, sollte er lieber Feuerwaffen tragen, um Skystalkers Äxte zu komplementieren.

Schlüsselpunkte der Transformation: Im Robotermodus sollte man seine Füße so weit vordrücken, bis man sie einrasten spürt. Tut man das nicht kann er nur im Hühnerbeinchen-Modus stehen. Das gilt nicht für den Angriffsmodus.

Fazit: Es ist schade dass nicht jeder Transformer diese Art nützlicher Detaillierung und Beweglichkeit hat. Mir gefällt sogar, dass dieses Spielzeug mit einem anderen interagiert. Um es also kurz zu machen, geht euch diese Figur holen. Zweifelt mein Wort nicht an. Und dann jammert darüber, dass man nirgendwo einen Mindwipe kriegt.

Gesamtnote: 1+

 

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