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Serie: Robot Masters
Fraktion: Cybertron
Jahr: 2004

Wenn Beast Convoys Brennende Form ihm das Zehnfache seiner normalen Kraft verleiht, kann er mit einem einzigen Schlag 50cm dicke Eisenplatten durchschlagen. Da diese Form aber einen extrem hohen Energieverbrauch hat, kann er sie immer nur für kurze Zeiträume einsetzen.


Vorwort: Vielen Dank an TF-Fan BlackZarak, der mir seinen Burning Convoy für diese Rezension geliehen hat.

Robotermodus: Burning Convoy (oder besser gesagt Burning Beast Convoy) ist im Prinzip eine verkleinerte Version von Optimus Primal mit nur minimalen Veränderungen. Die kleinere Figur verzichtet auf das Mutantenkopf-Gimmick und ebenso auf den Mechanismus, der der Figur ermöglichte mit den Armen zu wirbeln. Die Arme wurden auch etwas verändert, so fehlt im rechten Arm der Morgenstern, stattdessen finden sich in beiden Armen Blaster wieder. Diese sehen allerdings denen, die Primal in der TV Serie hatte, deutlich ähnlicher als die der Ultra-Klasse Figur. Die Figur hat immer noch ihre Schwerter dabei, ebenso die Schulterkanonen, letztere hier aber ohne abfeuerbare Projektile.

Offensichtlich ist natürlich auch die Farbveränderung. Die Robot Masters Reihe enthält auch einen normal gefärbten Beast Convoy, aber diese Variante hier ist eine Hommage an die „Burning“ Variante von Convoy aus Beast Wars II (mehr dazu unten). Praktisch der gesamte Roboter ist aus durchsichtigem roten Plastik, lediglich die Waffen und ein paar Highlights sind gold. Ob er damit wirklich so aussieht, als würde er brennen, sei mal dahingestellt.

Unterm Strich ist dieser Roboter hier eine sehr schöne Miniaturversion des größeren Ultra-Klasse OPtimus Primal, eine der besten Figuren der Beast Wars Reihe. Und obwohl RM Beast Convoy weniger Gimmicks hat, ist er doch genauso beweglich und hat alles dabei, was auch tatsächlich in der TV Serie zu sehen war. Unterm Strich also ein toller Robotermodus, wobei ich persönlich die nicht-brennende Variante vorziehen würde.

Alternativmodus: Burning Convoy verwandelt sich natürlich immer noch in einen Gorilla, hier also keine Veränderungen. Und bis auf die rote Farbe und das goldene Flammenmuster auf der Brust (Hot Rod hat schon Copyright-Klage eingereicht) ist es eine sehr vorbildgetreue Miniaturversion des Gorillamodus von Ultra-Klasse Optimus Primal. Viel mehr gibt’s hier dann auch nicht mehr zu schreiben. Keine Gimmicks, nur ein gut aussehender Gorillamodus mit der gleichen Beweglichkeit wie die große Version. Nicht spektakulär, aber gut.

Bemerkungen: Optimus Primal, in Japan einfach Convoy genannt, hatte einen Gastauftritt im Beast Wars II Special. Zusammen mit Lio Convoy kämpfte er gegen den mächtigen Majin Zarak. Die beiden Convoys verbanden ihre Matrix-Energien um in mächtigere Formen zu wechseln. In Primal / Convoys Falls war das seine „Brennende“ Form, er wurde also komplett rot und stand so ein wenig in Flammen. Ist halt diese typisch japanische Wendung, wo ein Charakter genau dann immer neue Fähigkeiten / Superkräfte entdeckt, wenn er gerade einem besonders mächtigen Gegner gegenübersteht, ohne Erklärung oder störenden Grund. Muss man einfach akzeptieren. Der originale Burning Convoy war ein rotes Repaint von Ultra-Klasse Optimus Primal, insofern überrascht es kaum, dass es von dem kleineren Robot Masters Beast Convoy auch eine Burning Convoy Variante gibt.

Da ich ein großer Fan von Beast Wars im allgemeinen und dem originalen Optimus Primal im speziellen bin, bin ich froh endlich mal die Robot Masters Variante dieses Charakters rezensieren zu können. Sie ist kleiner, in einigen Dingen vereinfacht, aber immer noch exzellent. Wovon ich kein so großer Fan bin ist die japanische Angewohnheit, von jedem wichtigen Charakter eine „Black“, „Ghost“ oder „Burning“ Variante rauszubringen, ich hätte dann doch die Standard Variante bevorzugt. Kleiner Punktabzug also dafür, dass es eine überflüssige Hommage an eine überflüssige Variante ist. Aber davon abgesehen eine tolle Figur.

Gesamtnote: 2+
 
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