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Serie: Generation 1
Fraktion: Decepticon
Kategorie: Cassette
Jahr: 1984
Es gibt nur einen guten Punkt an Autobots: Ihren Schmelzpunkt.
Laserbeak genießt es seine Beute zu jagen - meistens verwundete Überlebende eines Kampfes. Nicht sonderlich mutig. Flieht, wenn er sich bedroht fühlt. Fliegt mit Geschwindigkeiten bis zu 250 Meilen pro Stunde. Nutzt zwei individuell zielende Laserkanonen mit extremer Präzision um Informationen von seinen Gefangenen zu erhalten. Geht sein Vorrat an Rubinkristallen, die die Laser versorgen, zur Neige, gerät er so in Panik, das Systemversagen die Folge sein kann.
 
Biestmodus: Laserbeak hat keinen Robotermodus als solchen, er verwandelt sich in einen Roboterkondor (oder Adler, Falken, was auch immer). Man würde ihn nie mit einem echten Vogel verwechseln, aber als robotischer Raubvogel sieht er cool und gefährlich aus. Die Flügel können ausgebreitet oder eingeklappt werden. Die Beine können nur den Spagat machen, sonst nichts. Der Kopf kann hoch- und runterbewegt werden. Als Waffen trägt Laserbeak zwei große Laserkanonen auf dem Rücken, mit denen er Autobots vernichten kann. Als Ganzes wirkt Laserbeak ziemlich cool, für den ganz großen Spielspaß hätte er aber noch ein wenig mehr Beweglichkeit vertragen können. Außerdem ist das Halsgelenk unten am Körper ziemlich schwach und bricht schnell, hier muss man vorsichtig sein. Alles in allem ein cool aussehender, aber etwas beschränkter Biestmodus.

Alternativmodus: Laserbeak verwandelt sich in eine kleine Kassette, die in Soundwaves Kassettendeck passt (oder in das des Autobots Blaster natürlich). Die Kassette hat die notwendige Detaillierung, um als echte Kassette der Achtziger Jahre durchzugehen. Nun sind Kassetten als Alternativmodus zwar nicht besonders spektakulär, was jedoch spektakulär ist, ist wie sich dieses kleine Kerlchen tatsächlich so zusammenfalten kann. Unterm Strich also ein guter Alternativmodus.

Bemerkungen: Laserbeak war einer der häufiger vorkommenden Charaktere im G1 Cartoon und hat die Autobots so oft erfolgreich ausspioniert, dass man sich fragen muss, warum die guten Jungs nicht einfach ein paar Sensoren aufstellen, die große Metallvögel orten können. Egal, Laserbeak hat auch ordentlich mitgemischt in G1, war sogar zweimal dicht dran, Optimus Prime den Rest zu geben. Er war außerdem direkt für den Tod von Ironhide, Ratchet, Prowl und Brawn verantwortlich, deren Schiff er im G1 Film ausspionierte. Als Figur ist Laserbeak zwar nicht das Nonplusultra, aber doch gut und muss sich hinter den anderen Kassettenkriegern nicht verstecken. Plus dem Nostalgiebonus ergibt das in Summe eine gute Figur.

Gesamtnote: 2
 
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