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Serie: Generation 1
Fraktion: Autobot
Funktion: Air Guardian
Jahr: 1985

In den Geheimnissen der Wissenschaft liegt der Schlüssel zum Sieg.
Schnellster Autobot. Mutig im Kampf... glaubt dass der Sieg durch technologischen Fortschritt erreicht werden wird. Nutzt zwei Scramjet Module und Tanks mit flüssigem Wasserstoff um die Erdschwerkraft zu überwinden. Fliegt in 30 Minuten um die halbe Welt. Trägt 4 Partikelstrahlkanonen und hitzesuchenden Photonenraketen. Seine fortschrittliche Technik neigt zu mechanischen Aussetzern.



Roboter Modus: Jetfire macht als Roboter einiges her. Zu seiner Zeit war er der größte aller Transformers und überragte alle anderen, sogar die Anführer. Ohne seine roten Zusatzmodule sieht er schnitting und gefährlich aus, mit ihnen massiv und stark. In beiden Varianten ist er ein toller Roboter. Er ist außerdem verdammt beweglich, speziell wenn man bedenkt aus welcher Zeit er stammt. Seine Beine sind teilweise Metall und geben ihm damit eine solide Basis um auch ausgefallenere Posen zu halten. Die Flügel auf seinem Rücken können ausklappen und ihm damit eine Art Flugmodus geben. Wenn dieser Modus einen Nachteil hat, dann dass er nur wenig Ähnlichkeit mit dem Cartoon Charakter hat. Dafür sieht er den Battleoids aus Robotech verdammt ähnlich (siehe Bemerkungen).

Alternativer Modus: Als Jet ähnelt Jetfire mit seinen beweglichen Flügeln und zwei Seitenrudern einer F-14 Tomcat. Auch hier ist die Ähnlichkeit zum Cartoon Gegenstück nicht gerade ausgeprägt, aber der Jet sieht gut aus. Von einem ausfahrbaren metallenen Fahrwerk abgesehen hat er nur wenige Features, kann aber ebenfalls mit den roten Zusatzmodulen verstärkt werden. Mit ihnen sieht er schon ein wenig mehr wie der Jet im Cartoon aus.

In der Robotech Serie hatte der Veritech Fighter (auf dem dieses Spielzeug basiert) eine Art Hybridmodus, quasi ein Flugzeug mit Armen und Beinen. Dieser Modus sieht auch ziemlich gut aus, speziell in Kombination mit dem Raketenrucksack. Der Nachteil ist hier allerdings, dass die Teile nicht richtig zusammenpassen und die Schultern ein wenig auseinandergebogen werden. Wenn man ihn zu lange in diesem Modus lässt erklärt sich vielleicht die notorische Zerbrechlichkeit dieser Figur, speziell in den Schultergelenken.

Partner / Zubehör: Jetfire hat eine Reihe von roten 'Rüstungsteilen', die er anlegen kann. Dazu zählen ein Raketenrucksack, sowie Arm- und Beinschienen. Leider sind diese Teile nicht nur leicht zu verlieren, sondern auch relativ zerbrechlich, speziell die Klick-Teile, wo sie an den Roboter angeklickt werden.

Fehlende Teile: Mir fehlt eines der Kleinteile, welches das linke Beinmodul am Bein festhält. Deshalb fällt das Teil gerne mal ab, wenn das Spielzeug bewegt wird.

Bemerkungen: Nach den Dinobots war Skyfire der nächste neue Transformer, der in der ersten Staffel des G1 Cartoons eingeführt wurde. Ein riesiger Flugzeug-Transformer, der eine gemeinsame Vergangenheit mit Starscream hatte und zuerst den Decepticons beitrat, dann aber zu den Autobots überlief (und dafür unter Tonnen von Eis begraben wurde).

Aus vielfältigen Gründen entschied sich Hasbro das der Figur zugrundeliegende Spielzeug stattdessen Jetfire zu nennen. Und nicht nur das, dieses Spielzeug wies auch relativ wenig Ähnlichkeit mit der Cartoon Figur auf. Die Ursprünge des Spielzeugs liegen natürlich bei einer anderen Cartoon Serie, die zu jener Zeit parallel zu Transformers lief: Robotech - Die Macross Saga. Dieses Spielzeug stellt den Veritech Fighter dar, den erst Roy Fokker und dann Rick Hunter flog, nur mit einem anderen Anstrich.

Was für einen Namen man ihm auch gibt und in welchen Modus man ihn auch verwandelt, Jetfire ist ein Superspielzeug. Der einzige große Nachteil ist seine Anfälligkeit für Beschädigungen, speziell die Schultergelenkte. Der erste Jetfire, den ich in Kindertagen hatte, hatte ein gebrochenes Schultergelenk und der neue, den ich jetzt habe, zeigt dort auch schon einige Abnutzung. Sieht man davon ab ist Jetfire perfekt. Solche Dinger werden heute nicht mehr hergestellt.

Gesamtnote: 1-
 
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