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Serie: Generation 1
Fraktion: Autobot
Kategorie: Axxelerator
Jahr: 1993

Niemals nachgeben!
Hundertprozentig verlässlich und stur wie ein Esel. Kein schneller Denker, aber bleibt an einer Sache dran bis er eine logische Antwort findet. Als Fahrzeug konvertiert sein Motorblock zur mächtigen Waffe, die er als Roboter nutzt um mit Super-Autobot Mut zu verteidigen.



Robotermodus: Hotrider ist ein recht generisch aussehender Motorhaube-als-Brust Transformer. Er weicht etwas von der Norm ab, da die Vorderräder seines Fahrzeugmodus sehr hoch auf seinen Schultern sitzen, aber davon abgesehen sieht er recht gewöhnlich aus. Seine Hauptfarben sind grün und rot, gepaart mit einem sehr schön skulptierten Kopf in silber mit rotem Visor. Es scheint ein Trend bei den Axxelerators gewesen zu sein (zumindest bei denen, die ich bisher habe), dass sie recht generische Körper, aber dafür schöne Köpfe haben.

Als Axxelerator ist Hotriders Gimmick sein Motorblock aus dem Fahrzeugmodus, der zur Waffe im Robotermodus wird. Der verchromte Motor sieht hier immer noch mehr wie ein Motor denn eine Waffe aus, liegt aber gut in seiner Hand. Als G1 Figur ist Hotrider jetzt nicht gerade ein Beweglichkeitswunder. Er kann die Arme an den Ellbogen beugen und die Beine an den Knien. Das ermöglicht ihm eine recht einfache "Rennpose", aber auch nicht mehr. Insgesamt ist Hotrider kein besonders außergewöhnlicher Roboter, hat aber auch so nichts, was ihn groß runterzieht. Alles in allem also ein recht durchschnittlicher Roboter für seine Zeit.

Alternativmodus: Hotrider verwandelt sich in einen grünen Pick-Up Truck mit ein paar pinken Spritzern auf der Motorhaube, die vielleicht so eine Art Flammenmuster darstellen sollen. Sieht aber ehrlich gesagt mehr danach aus, als hätte jemand die Motorhaube für ein Rorschach-Bild mit pinker Tinte verwendet. Aber egal. Der größte Teil der sichtbaren Details kommt von den Stickern, der Mold selber bietet jetzt nicht so viel. Das Auto hat transparent-rote Fenster und das G2 Autobot Logo prankt auf der Windschutzscheibe neben dem ausgeschriebenen Wort "Autobot", für alle die's beim ersten mal noch nicht verstanden haben. Hotriders Waffe sitzt nun als Motor in der Motorhaube, wo er gut und kraftvoll aussieht. Alles in allem also ein durchschnittlicher Fahrzeugmodus für die Zeit ohne echte Mängel, aber auch in keinster Weise außergewöhnlich.

Bemerkungen: Hotrider, oder vermutlich eher seine G2 Inkarnation Turbofire, hatte ein paar Hintergrundauftritte in den G1 Comics von IDW und Dreamwave, aber das war es auch schon mit seiner Medienpräsenz. Die Figur kam ursprünglich als Teil der "europäischen Generation 1" raus, genau wie die anderen Axxelerators. Diese Figuren besaßen bereits die Fraktionssymbole im G2-Stil, aber die Packung war weiterhin nur mit "Transformers" beschriftet, kein Hinweis auf die Generation 2. Das war Anfang 1993. Später im selben Jahr startete die G2 Reihe in den USA, wo Hotrider den Namen Turbofire erhielt. Turbofire hatte rauchgraue Scheiben und Augen anstatt Hotriders Rot, ansonsten waren die Figuren aber identisch. In 1994 kam Hotrider dann in England nochmal in G2 Verpackung aus, es handelte sich aber um die europäische "Rote Version", nicht die amerikanische "Graue Version". Also gibt es genau genommen drei Versionen dieser Figur in zwei verschiedenen Spielzeugreihen und mit zwei verschiedenen Namen.

Hotrider ist der zweite Axxelerator, über den ich eine Rezension schreibe (Zap/Windbreaker war der erste) und von den drei Axxelerators, die ich besitze (Nummer 3 ist Rapido) liegt er abgeschlagen hinten. Es gibt jetzt nichts an ihm, was irgendwie schlecht wäre, aber er hat auch nichts wirklich spannendes oder spezielles zu bieten. Das macht Hotrider zu einer lediglich durchschnittlichen Figur für seine Zeit. Ich hab' ihn billig auf Ebay bekommen, Teil eines größeren Konvoluts, und dafür geht er voll okay. Aber mehr als ein paar Euro würde ich für ihn nicht hinlegen wollen.

Gesamtnote: 3
 
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