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Serie: Generation 1
Fraktion: Decepticon
Kategorie: Micromaster Transport
Jahr: 1989

Terror ist die ultimative Waffe.
Die Geißel der sieben Meere. Bereist die Ozeane, alles versenkend. Träumt davon auf einem Meer brennenden Autobot-Treibstoffes zu schwimmen. Bewaffnet mit Torpedowerfern, ausgerüstet mit Wärmesuchern. Verwandelt sich in interstellaren Jet, ausgerüstet mit vernichtenden Röntgenlasern. Scharfkantige Flügelspitzen des Jetmodus können einen feindlichen Krieger in zwei Hälften schneiden. In der Luft überragend beweglich. Verstärkter Stahlrumpf ist ideal für Luftzweikämpfe.



Robotermodus: Flattop ist ein dunkellila und grauer Micromaster Roboter im Stil des typischen Jet-Transformers, also mit dem Cockpit des Jets als Brust, natürlich in einer sehr, sehr vereinfachten Variante. Er kann die Arme an den Schultern drehen und die Beine (nur zusammen) an der Hüfte beugen. Der einzige sonstige Farbklecks an ihm ist sein Gesicht. Unterm Strich ein typischer Micromaster Roboter, nicht sonderlich spannend.

Alternativmodus: Flattop verwandelt sich in einen F-4 Phantom Jet, immer noch dunkellila und grau. Die Arme werden zu großen Raketen unter den Flügel, was ein wenig den Eindruck vermittelt der Jet sei so schwer bewaffnet, dass er kaum vom Boden wegkommen dürfte. Keine wirklichen Beschwerden hier, für die Größe ein gelungener Jetmodus, aber irgendwie halt langweilig.

Partner / Zubehör: Flattop gehört zu den sog. Micromaster Transports, also Micromaster Roboter, die noch ein transformierbares Fahrzeug in petto haben. Anders als bei den anderen Micromaster Transports allerdings verbindet sich Flattop nicht direkt mit seinem Fahrzeug (die anderen sind größtenteils Zugmaschinen mit Anhängern). Sein Fahrzeug ist ein Flugzeugträger und – bedenkt man die geringe Größe – macht er das auch ganz gut. Okay, er ist an der Größe von Flattops Jetmodus gemessen immer noch deutlich zu klein, aber immerhin groß genug dass man den Jet auf dem Flugdeck abstellen kann. Die großen Geschütze an der Seite geben die notwendige Feuerkraft.

Der Träger verwandelt sich in einen sog. interstellaren Jet, was bedeutet man dreht ihn um und klappt einen Teil des Flugdecks als Flügel nach außen. Das war’s schon fast. Der resultierende Jet sieht irgendwie unfertig und meiner Meinung nach einfach langweilig aus. Flattop kann in dem offenen Cockpit entweder stehen oder sitzen, die großen Kanonen kommen an die Flügel. Keine wirklichen Mängel hier, aber langweilig. Der Träger-Modus sieht besser aus.

Bemerkungen: Wie die meisten Micromasters in meiner Sammlung habe ich auch Flattop als Teil eines größeren Konvoluts erworben. Ich bin jetzt generell kein großer Fan der Micromasters und der einzige Grund, Flattop zu mögen, ist sein Profiltext, der ihn als pyromanischen Schlächter-Piraten beschreibt. Wir haben nicht genug pyromanische Schlächter-Piraten in der Franchise, also freuen wir uns über Flattop. Davon aber abgesehen kann ich hier nicht viel Positives schreiben. Wer die G1 Micromasters mag, der wird an Flattop nichts auszusetzen finden, außer vielleicht den etwas langweiligen Farbanstrich. Ansonsten aber eher eine Figur zum Links liegenlassen.

Gesamtnote: 3-
 
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