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Serie: Studio Series 86
Jahr: 2021
Fraktion: Autobot
Kategorie: Voyager
Vorwort: Neun von zehn Ärzten empfehlen, dass sie noch heute dieses ganz besondere Angebot in Anspruch nehmen und die exklusive Rezension des neuen, verbesserten Junkion Importmodells lesen, dem Studio Series 86 Wreck-Gar. Nichts ist unmöööglich, also nutzen sie unser Angebot und wenn sie jetzt klicken, dann lesen sie die Rezension sogar kostenlos auf Transformers-Universe.com, ihrer Seite für alles rund um die Transformers. Die Leitungen sind frei und unsere Mitarbeiter freuen sich schon auf ihren Besuch. Also zögern sie nicht und los geht’s!
Robotermodus: Ich hoffe ihr vergebt mit, dass ich nicht die gesamte Rezension im Stil von Werbespots und Jingles schreibe, aber ich fürchte da würde mir recht schnell das Hirn zu den Ohren rauslaufen. Hier also haben wir Wreck-Gar, ein Roboter der aussieht, als wäre er direkt von der Leinwand runtergesprungen, wo gerade der 1986er Transformers Film lief. Er ist Voyager-Klasse, gehört also zu den etwas größeren Jungs, womit er vom Maßstab her gut zum Rest des Casts passt. Wie die meisten aktuellen Figuren hat er sehr gute Beweglichkeit, inklusive kippbarer Füße, drehbarer Handgelenke und sogar seine Nippelkanonen sind beweglich, dank Balljoints. Nippel, Bälle… da versteckt sich doch irgendwo ein billiger Witz drin… man, wenn mir nur mein Hirn nicht so weh tun würde.
Das Gesicht ist die vermutlich vorbildgetreuste Darstellung von Wreck-Gar bisher. Klar, der Charakter im Film hatte noch einen etwas längeren Bart, aber am Ende ist das hier trotzdem noch ein Spielzeug, das irgendwo den Kopf bei der Transformation unterbringen muss, da muss die volle Barttracht eben hintenanstehen. Und nicht nur das Gesicht ist vorbildgetreu, der ganze Roboter ist es. Das einzige, was nicht so 100% passt, sind die roten Dornen an Armen und Beinen, die sind etwas lang geraten. Müssen sie vermutlich, damit die Räder fest draufgesteckt werden können, aber im Film waren sie etwas kürzer. Übrigens, für den exakten Movie-Look müssen die Räder an den linken Arm und das linke Bein, aber es sind natürlich auch andere Konfigurationen möglich. Beide Räder an die Knie und Wreck-Gar macht euch den Beast Machines Rattrap (siehe Bild Nr. 17) und mit beiden Rädern an den Armen kann er mit Rodimus Schubkarre spielen (siehe Bild Nr. 9).
Natürlich hat Wreck-Gar als Waffe seine geliebte vier-blättrige Axt dabei, die aussieht, als wäre sie aus einer Radkappe entstanden (ist sie nicht, siehe unten). Diese kann er auch auf dem Rücken verstauen. Die originale G1 Wreck-Gar Figur hatte außerdem noch einen Blaster dabei, aber da er diesen weder im Film noch in der Serie je hatte, kann man dessen Fehlen denke ich verschmerzen. Und wo wir schon von G1 Wreck-Gar reden, die beiden Figuren sind etwa gleichgroß und der Studio Series Wreck-Gar kann problemlos auf dem Motorrad-Modus seines G1 Vorgängers fahren. Umgekehrt leider nicht, was der mangelnden Beweglichkeit der G1 Figur geschuldet ist.
Wenn man unbedingt was Negatives finden will, dann wäre es vielleicht noch das Gelenk, welches Wreck-Gar erlaubt sich an der Hüfte vorwärts zu beugen. Das ist recht locker. Mag aber nur bei meiner Version so sein, keine Ahnung ob das ein generelles Problem ist. Ansonsten aber eine fast perfekte Spielzeugversion von Wreck-Gar aus dem Film. Schön gemacht.
Alternativmodus: Natürlich verwandelt sich Wreck-Gar in das gleiche Mad-Max-artige Motorrad, dass wir aus dem Transformers Film kennen. Die Transformation ist recht einfach und das resultierende Motorrad ist groß genug, dass Deluxe- und auch Voyager-Klasse Figuren draufsitzen können. Ein paar schöne Details sind auch dabei, z.B. dass die Instrumente des Motorrads quasi der Hinterkopf von Wreck-Gar sind. Die roten Dornen stehen jetzt seitlich raus und man kann sich problemlos vorstellen, dass Wreck-Gar damit im Fahren andere Fahrzeuge attackiert. Wreck-Gars Axt wird hinten am Bike befestigt und… na ja, sieht aus als hätte ein Kind sein Papierwindrad hinten an Papas großem Roller befestigt. Das hat Reveal the Shield Wreck-Gar besser gemacht, muss man zugeben.
Insgesamt aber ein schönes Motorrad, auch wenn es von der Seite ein klein wenig gestückelt aussieht. Ein doppelter Radständer ist auch dabei, so dass das gute Stück problemlos frei stehen kann. Somit unterm Strich: ein guter Motorradmodus, der vorbildgetreu Wreck-Gars Fahrzeugmodus aus dem Film nachstellt.
Bemerkungen: Wreck-Gar war einer der neuen Charaktere, die im 1986er Kinofilm auftauchten, sowie in zahlreichen Episoden der dritten Staffel. Eric Idle von Monty Python lieh im seine Stimme (zumindest im Film) und er war der Anführer der Junkions, die TV sprechen. Die gesamte Sprache der Junkions besteht nur aus Werbeslogans, Phrasen und Jingles, die sie sich aus Fernsehübertragungen von der Erde zusammengestückelt haben, somit recht einzigartig. Ach ja, und ein großes Lob an die Leute bei RTL, die damals die deutsche Synchro für den Film gemacht haben und sich große Mühe gaben, Wreck-Gars Dialoge mit Anspielungen an damals aktuelle deutsche Werbespots zu vollzupacken.
Die Studio Series 86 hat den Anspruch, die Charaktere aus dem 1986er Film vorbildgetreu als Spielzeuge rauszubringen und im Fall von Wreck-Gar ist das vollends gelungen. Klar, der Bart könnte noch länger sein, das Motorrad von der Seite gesehen etwas solider und mit einem besseren Platz für die Axt, aber ansonsten gibt es hier eigentlich wenig zu meckern. Ich werde zwar meinen Reveal the Shield Wreck-Gar trotzdem behalten, aber wer den Movie-akkuratesten Wreck-Gar sucht, den es momentan gibt, der ist bei dem Jungen hier an der richtigen Stelle.
Gesamtnote: 2+
Robotermodus: Ich hoffe ihr vergebt mit, dass ich nicht die gesamte Rezension im Stil von Werbespots und Jingles schreibe, aber ich fürchte da würde mir recht schnell das Hirn zu den Ohren rauslaufen. Hier also haben wir Wreck-Gar, ein Roboter der aussieht, als wäre er direkt von der Leinwand runtergesprungen, wo gerade der 1986er Transformers Film lief. Er ist Voyager-Klasse, gehört also zu den etwas größeren Jungs, womit er vom Maßstab her gut zum Rest des Casts passt. Wie die meisten aktuellen Figuren hat er sehr gute Beweglichkeit, inklusive kippbarer Füße, drehbarer Handgelenke und sogar seine Nippelkanonen sind beweglich, dank Balljoints. Nippel, Bälle… da versteckt sich doch irgendwo ein billiger Witz drin… man, wenn mir nur mein Hirn nicht so weh tun würde.
Das Gesicht ist die vermutlich vorbildgetreuste Darstellung von Wreck-Gar bisher. Klar, der Charakter im Film hatte noch einen etwas längeren Bart, aber am Ende ist das hier trotzdem noch ein Spielzeug, das irgendwo den Kopf bei der Transformation unterbringen muss, da muss die volle Barttracht eben hintenanstehen. Und nicht nur das Gesicht ist vorbildgetreu, der ganze Roboter ist es. Das einzige, was nicht so 100% passt, sind die roten Dornen an Armen und Beinen, die sind etwas lang geraten. Müssen sie vermutlich, damit die Räder fest draufgesteckt werden können, aber im Film waren sie etwas kürzer. Übrigens, für den exakten Movie-Look müssen die Räder an den linken Arm und das linke Bein, aber es sind natürlich auch andere Konfigurationen möglich. Beide Räder an die Knie und Wreck-Gar macht euch den Beast Machines Rattrap (siehe Bild Nr. 17) und mit beiden Rädern an den Armen kann er mit Rodimus Schubkarre spielen (siehe Bild Nr. 9).
Natürlich hat Wreck-Gar als Waffe seine geliebte vier-blättrige Axt dabei, die aussieht, als wäre sie aus einer Radkappe entstanden (ist sie nicht, siehe unten). Diese kann er auch auf dem Rücken verstauen. Die originale G1 Wreck-Gar Figur hatte außerdem noch einen Blaster dabei, aber da er diesen weder im Film noch in der Serie je hatte, kann man dessen Fehlen denke ich verschmerzen. Und wo wir schon von G1 Wreck-Gar reden, die beiden Figuren sind etwa gleichgroß und der Studio Series Wreck-Gar kann problemlos auf dem Motorrad-Modus seines G1 Vorgängers fahren. Umgekehrt leider nicht, was der mangelnden Beweglichkeit der G1 Figur geschuldet ist.
Wenn man unbedingt was Negatives finden will, dann wäre es vielleicht noch das Gelenk, welches Wreck-Gar erlaubt sich an der Hüfte vorwärts zu beugen. Das ist recht locker. Mag aber nur bei meiner Version so sein, keine Ahnung ob das ein generelles Problem ist. Ansonsten aber eine fast perfekte Spielzeugversion von Wreck-Gar aus dem Film. Schön gemacht.
Alternativmodus: Natürlich verwandelt sich Wreck-Gar in das gleiche Mad-Max-artige Motorrad, dass wir aus dem Transformers Film kennen. Die Transformation ist recht einfach und das resultierende Motorrad ist groß genug, dass Deluxe- und auch Voyager-Klasse Figuren draufsitzen können. Ein paar schöne Details sind auch dabei, z.B. dass die Instrumente des Motorrads quasi der Hinterkopf von Wreck-Gar sind. Die roten Dornen stehen jetzt seitlich raus und man kann sich problemlos vorstellen, dass Wreck-Gar damit im Fahren andere Fahrzeuge attackiert. Wreck-Gars Axt wird hinten am Bike befestigt und… na ja, sieht aus als hätte ein Kind sein Papierwindrad hinten an Papas großem Roller befestigt. Das hat Reveal the Shield Wreck-Gar besser gemacht, muss man zugeben.
Insgesamt aber ein schönes Motorrad, auch wenn es von der Seite ein klein wenig gestückelt aussieht. Ein doppelter Radständer ist auch dabei, so dass das gute Stück problemlos frei stehen kann. Somit unterm Strich: ein guter Motorradmodus, der vorbildgetreu Wreck-Gars Fahrzeugmodus aus dem Film nachstellt.
Bemerkungen: Wreck-Gar war einer der neuen Charaktere, die im 1986er Kinofilm auftauchten, sowie in zahlreichen Episoden der dritten Staffel. Eric Idle von Monty Python lieh im seine Stimme (zumindest im Film) und er war der Anführer der Junkions, die TV sprechen. Die gesamte Sprache der Junkions besteht nur aus Werbeslogans, Phrasen und Jingles, die sie sich aus Fernsehübertragungen von der Erde zusammengestückelt haben, somit recht einzigartig. Ach ja, und ein großes Lob an die Leute bei RTL, die damals die deutsche Synchro für den Film gemacht haben und sich große Mühe gaben, Wreck-Gars Dialoge mit Anspielungen an damals aktuelle deutsche Werbespots zu vollzupacken.
Die Studio Series 86 hat den Anspruch, die Charaktere aus dem 1986er Film vorbildgetreu als Spielzeuge rauszubringen und im Fall von Wreck-Gar ist das vollends gelungen. Klar, der Bart könnte noch länger sein, das Motorrad von der Seite gesehen etwas solider und mit einem besseren Platz für die Axt, aber ansonsten gibt es hier eigentlich wenig zu meckern. Ich werde zwar meinen Reveal the Shield Wreck-Gar trotzdem behalten, aber wer den Movie-akkuratesten Wreck-Gar sucht, den es momentan gibt, der ist bei dem Jungen hier an der richtigen Stelle.
Gesamtnote: 2+
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