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Serie: Revenge of the Fallen
Fraktion: Decepticon
Kategorie: Deluxe
Jahr: 2009

 

Dirge dachte, dass im Herzen des feindlichen Territoriums - dem N.E.S.T. Hauptquartier - der perfekte Platz wäre, um eine geheime Terrorkampagne zu starten. Ein einziger Fehler verriet jedoch seine Anwesenheit und brachte seine Pläne zum scheitern. Nun ist er kopfüber auf der Flucht mit Bumblebee und Armorhide im Nacken. Er hat zu viel Angst um zu landen, aber da er fürchtet, ihm könnte der Sprit ausgehen, seufzt er jedesmal erleichtert auf, wenn er wieder heil am Boden ankommt.


Rezension von Limewire:

Vorwort: Dirge ist einer der Non-Movie-Charaktere, bei dem ich immer gehofft hatte, dass er als neuer Jet aufgelegt wird und kein abgehalftertes Repaint von Starscream wird (Siehe Skywarp, Thrust, Ramjet, Thundercracker) und meine Hoffnungen wurden erfüllt.

Altmode: Dirge stellt eine modifizierte Version des britischen Harrier-Jets dar (lediglich das Heckruder ist zweiteilig statt einteilig), weshalb in meinen Augen zu 99% feststehen wird, dass wir ein G1-Repaint sehen werden, welches dann Autobot Fireflight heissen wird. Und ganz ehrlich? Ich freue mich darauf! Die Arialbots kommen eh zu kurz.

Der Altmode ist derart gut verschachtelt, dass man nicht mal annähernd erahnen kann, eigentlich einen Roboter vor sich zu haben. Die Details sind bemerkenswert (erheblich mehr als bei Voyagern wie Starscream oder Deluxe Breakaway). Was wieder mal zeigt, dass bei Hasbro/Takara das Hauptaugenmerk auf den Deluxes liegt - was ich sehr bedaure.

Botmode: Der Botmode hat eine schlichte Eleganz, welche irgendwie bedrohlich wirkt. Ich könnte mir vorstellen, dass Dirge stundenlang stillstehen könnte, und dennoch würde keiner es wagen, sich ihm auch nur zu nähern. Er wirkt agil und beweglich und das ist er auch. Was schade ist, ist dass sein kleiner Rucksack, welcher ihm an die Schultern geklemmt wird, die Beweglichkeit aus der Hüfte zu 100% raubt. Aber anders war dies nicht lösbar in meinen Augen.

Was wichtig ist: Dirge ist einer der wenigen nicht-symmetrischen Flugzeug-Transformer. Das Cockpit bildet den rechten Arm, der obere Teil des Chassis den linken Arm, der Kopf ist im Altmode gespalten und bildet erst im Botmode den charakteristischen Conehead der Seekers. Sehr innovativ in meinen Augen.

Kritikpunkte:

- Der Rucksack, der den Knaben rückenlastig macht.
- Die Flügel an den Beinen, wo man nicht weiß wohin damit.
- Die Füße, wackelig und schwer zu posen. Ebener rauher Untergrund wird empfohlen.

Fazit: Eine Hammerfigur mit kleinen Defiziten, die in meinen Augen verschmerzbar sind. Von mir gibt's eine klare Kaufempfehlung.

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