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Serie: Revenge of the Fallen
Fraktion: Decepticon
Kategorie: Deluxe
Jahr: 2009

Dead End ist düster, unheimlich und depressiv. Er hat kaum Freunde, nicht mal unter den Decepticons. Meist hängt er in der dunkelsten Ecke eines Raumes ab, wo das Glühen seiner Augen am besten wirkt. Er spricht nie, außer um etwas depressives zu sagen. Die anderen Decepticons meiden ihn, was ihm nur recht ist. Sie sind ihm nur dann von Nutzen, wenn sie gerade am Aufladen sind, denn dann kann er sich anschleichen und Energie abzapfen.


Review von Caked-Up:

Vorwort: Dies ist eine weitere Figur, die meine geliebte Frau Melissa für mich gekauft hat. Mir gefiel Sideways im ROTF Spiel für die XBox sehr gut und hab' mich entsprechend auf die Figur gefreut. Dann sah ich die Figur und seinen Part im Film und stellte sie enttäuscht auf das Regal zurück. Dead End benutzt den selben Mold, aber mit einem neuen Kopf, was der Figur für mich neues Leben eingehaucht hat.

Robotermodus: Dead End ist ein seltsam aussehender Bot. Er wirkt auf der einen Seite unheimlich und bedrohlich, aber auch nicht wirklich böse. An Farbakzenten haben wir hier etwas Magenta, Silber und einen einzelnen Kleckser Gold. Die Detaillierung auf den Gliedmassen ist überdurchschnittlich, hätte aber auch noch etwas Farbe vertragen können. Er hat die standardmäßige Motorhaube-als-Brust, was aber bei ihm anders ist, sind die 'Brustmuskeln', die beweglich sind. Er trägt einen unhandlichen Rucksack mit sich rum, bestehend aus Dach und Heck des Autos. Da steht einiges hinter seinem Kopf hoch, aber wenn man das Ganze etwas geschickt umklappt, wird es verkraftbar. Man falte die Heckscheibe am Gelenk und lasse sie zusammen mit dem Kofferraum nach unten Richtung Hintern der Figur zeigen.

Leider hat Dead End in punkto Mech-Alive Gimmick und Bewaffnung nichts Gutes mitbekommen, aber er hat ein tolles Automorph Gimmick dafür. Drückt man seinen Kühlergrill im Fahrzeugmdous, dann klappt sein Bauch unten aus, während die Vorderräder unter dem Torso verschwinden. Er hat eine gute Dosis Beweglichkeit in all seinen Gelenken und seine Anhängsel behindern sein Posing nicht. Außerdem hat er auch eine bewegliche Hüfte, was aber schwer zu erkennen ist. Wenn man den Rucksack auf die "offizielle" Art faltet, kommen sich die Türen an den Armen allerdings mit dem Kofferraum in den Weg, wenn er die Arme hebt.

Wie schon bei Armen und Kofferraum kommt es bei den Beinen auf die Positionierung an, speziell wenn es um die Stabilität geht. Positioniert man sie so wie in der Anleitung, dann hat er winzig kleine Füße, die nur von einem Kugelgelenk getragen werden. Das kann man allerdings beheben, indem man ihm die "Hühnerbeinchen" gibt, so dass die Räder auf seinen Unterschenkeln quasi zu Hacken werden. Mit das Beste an nicht im Film aufgetretenen Charakteren ist, dass sie keine erzwungene Ähnlichkeit mit den Filmvorlagen haben müssen. Also hab' ich Dead End etwas anders verwandelt, wodurch er mehr nach meinem Geschmack ist und auch etwas sauberer wirkt. Nimmt man die tolle Bemalung hinzu hat man eine Figur, wo das Repaint das Original überflügelt.

Alternativmodus: Dead End verwandelt sich in eine schwarze Version des gleichen Autos wie Sideways, lose basierend auf einem Audi R8. Ich bin kein Experte für europäische Sportwagen, aber mir gefällt er. Ich rechne beinahe damit, hier Jason Statham aussteigen zu sehen. Es gibt eine Menge Details hier, inklusive Lüftungsschlitzen auf der Motorhaube, Auspuffrohre, Außenspiegel, etc. Das Auto ist beinahe komplett schwarz mit roten Ralley-Streifen oben und einem roten Unterbau. Die Scheiben sind ein durchsichtiges Lila. Der geschwärzte Kühlergrill und Felgen passen gut zusammen. Während die meisten Auto-Transformer heute schon detaillierte Frontscheinwerfer haben, geht Hasbro hier noch einen Schritt weiter und legt die durchsichtigen Rücklichter drauf, die an europäischen Autos Standard sind. Lediglich die Auspuffrohre sind unbemalt. Viel mehr kann man hier nicht sagen, außer dass er im Fahrzeugmodus sehr gut aussieht.

Schlüsselpunkte der Transformation: Wenn man genau hinsieht, entdeckt man ein Set von Dreiecken hinten an der Motorhaube/Brust. Diese klappen hoch und bilden eine At Kragen. Dadurch passt der Rucksack etwas besser.

Fazit: Wie schon oben erwähnt war die Sideways Figut eine herbe Enttäuschung für mich, vor allem wegen der abweichenden Farben und der komplett fehlenden Ähnlichkeit zum Filmvorbild. Meine Frau wusste davon aber nichts und hat mir Dead End gekauft. Und wieder einmal hat meine Frau den Glücksgriff gemacht und ich kriege eine mehr als anständige Figur für meine Sammlung.

Gesamtnote: 2

 

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