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Serie: Beast Wars Neo
Jahr: 1999
Fraktion: Sonstiger Schurke
Klasse: Deluxe Blendtron
Funktion: Execution Ninja
Besitzt die verschmolzene Form einer Echse und einer Libelle. Kann sich lautlos an seine Gegner anschleichen und sie mit den scharfen Klingen seines Dran-Schneiders köpfen. Wenn ein Feind versucht zu fliehen, feuert er seine Clap-Rakete ab und sieht amüsiert zu, wie sie seinen Gegner einholt. Jede Bitte um Gnade wird ignoriert, während er gnadenlos den Todesstoss versetzt.
Vorwort: Da das Interesse an Beast Wars Neo dank einer für nächstes Jahr angekündigten neuen Magmatron Figur wieder etwas gestiegen ist, dachte ich, ich könnte mal ein paar der Beast Wars Neo Figuren rauskramen, die schon etwas länger in meiner Review Pipeline stecken. Wir stellen vor: Drancron, Diener von Unicron. Er ist ein Blendtron. Was ist ein Blendtron? Na ein japanischer Fuzor. Was ist ein Fuzor? Also… lest einfach die Rezension, okay? Los geht’s!
Robotermodus: Drancron ist ein Repaint von Sky Shadow, den ich ja bereits mal rezensiert habe. Ist allerdings schon vierzehn Jahre her, somit können wir diese Figur ruhig nochmal im Detail angucken. Das schöne an Beast Wars war ja, dass sie ihren Robotern auch mal gestatteten, von der humanoiden Norm abzuweichen. Drancron hat einen sehr Alien-artigen Kopf, asymmetrische Arme, und Insektenflügel auf der Brust. Seine Füße sind Klauen, sein rechter Arm endet in einer großen Schere aus einem weiteren Paar Insektenflügel, und links hat er einen Echsenkopf auf dem Handrücken. Ja, er hat tatsächlich eine linke Hand, man muss allerdings den Echsenkopf ganz nach hinten drücken, damit sie in Erscheinung tritt.
Wo Sky Shadow größtenteils froschgrün mit ein paar blauen Highlights. Drancron hingegen ist eine Mischung aus Dunkelgrün, Rostrot und Beige. Persönlich gefällt mir Sky Shadows Anstrich etwas besser, aber das ist natürlich Geschmackssache. Drancron ist so beweglich wie die meisten Beast Wars Figuren dank zahlreicher Kugelgelenke. Die Schere am rechten Arm kann über einen kleinen Hebel geöffnet und geschlossen werden. Und Drancron kann eine Rakete aus seinem Mund abfeuern, ein Gimmick dass… na ja, ich persönlich nicht so toll finde, aber man kann die Rakete auch einfach weglassen.
Unterm Strich, ein ziemlich cooler Robotermodus, wenn man auf die Beast Wars Ästhetik steht. Schön beweglich, schön detailliert, und angenehm monströs und furchterregend.
Alternativmodus: Als Fuzor ist der Biestmodus von Drancron eine Fusion aus zwei verschiedenen Tieren, in seinem Fall eine Echse und eine Libelle. Der Körper ist größtenteils von der Echse, nur die Flügel und der Schwanz sind von der Libelle. Alle vier Gliedmassen sind mit Kugelgelenken ausgestattet und somit sehr beweglich. Der Schwanz kann nach oben klappen und, da Drancrons Roboterkopf die Spitze bildet, kann er von dort auch seine Rakete abfeuern. Der Kopf der Echse ist sehr schön skulptiert, man sieht jede einzelne Schuppe, und er kann auch den Mund aufmachen.
Zwei der vier Flügel sind auch sehr beweglich und könnten theoretisch auch nach oben geklappt werden, aber die zwei anderen Flügel (aus der Schere aus Drancrons Robotermodus) liegen direkt darüber und die können leider nur vor und zurück, nicht nach oben. Somit bleiben leider alle vier Flügel in der Horizontalen.
Insgesamt sieht Drancrons Biestmodus deutlich ganzheitlicher aus als bei vielen anderen Fuzors, aber so besonders toll ist er auch nicht. Es ist halt eine Echse mit Insektenflügeln, nicht mehr und nicht weniger. Nett, aber jetzt nicht superaufregend.
Bemerkungen: Als komplett im Computer erstellte TV Serie in einer Zeit, wo die Computer noch nicht so wirklich leistungsfähig waren, hatte die westliche Beast Wars Serie zwangsweise einen ziemlich kleinen Cast. Doch dann kamen die Japaner und produzierten gleich zwei Begleitserien für Beast Wars als klassische, gezeichnete Cartoons und nutzen dafür eine ganze Menge der Beast Wars Figuren, die keinen Platz in der westlichen Serie fanden.
Von den Fuzors haben es nur zwei in die westliche Serie geschafft, aber immerhin drei durften als Bösewichter in Beast Wars Neo auftreten und einer davon war Drancron. Als Diener von Unicron war es sein Job, die Angolmois Energie im ganzen Universum einzusammeln (die Lebenskraft von Unicron, quasi das Dark Energon aus Transformers Prime) um die Wiedergeburt seines Meisters einzuleiten. Er und seine Gefährten hatten damit sogar Erfolg, aber bezahlten dafür mit ihrem Leben, als Unicron ihnen die Energie abzapfte, um stärker zu werden.
Ich bekam alle drei Blendtrons als Lot von einem Freund, aber um ehrlich zu sein ging es mir hauptsächlich um Elphorca. Drancron ist gut, aber sein westliches Gegenstück Sky Shadow ist genauso gut, mir gefallen seine Farben besser, und er dürfte auf dem Sekundärmarkt deutlich günstiger sein. Wer sich also für diesen Fuzor hier interessiert, dem empfehle ich vielleicht Sky Shadow vorzuziehen, es sei denn ihr seid riesige Beast Wars Neo Fans und wollt unbedingt die Blendtrons in ihren Anime-Farben.
Gesamtnote: 2
Robotermodus: Drancron ist ein Repaint von Sky Shadow, den ich ja bereits mal rezensiert habe. Ist allerdings schon vierzehn Jahre her, somit können wir diese Figur ruhig nochmal im Detail angucken. Das schöne an Beast Wars war ja, dass sie ihren Robotern auch mal gestatteten, von der humanoiden Norm abzuweichen. Drancron hat einen sehr Alien-artigen Kopf, asymmetrische Arme, und Insektenflügel auf der Brust. Seine Füße sind Klauen, sein rechter Arm endet in einer großen Schere aus einem weiteren Paar Insektenflügel, und links hat er einen Echsenkopf auf dem Handrücken. Ja, er hat tatsächlich eine linke Hand, man muss allerdings den Echsenkopf ganz nach hinten drücken, damit sie in Erscheinung tritt.
Wo Sky Shadow größtenteils froschgrün mit ein paar blauen Highlights. Drancron hingegen ist eine Mischung aus Dunkelgrün, Rostrot und Beige. Persönlich gefällt mir Sky Shadows Anstrich etwas besser, aber das ist natürlich Geschmackssache. Drancron ist so beweglich wie die meisten Beast Wars Figuren dank zahlreicher Kugelgelenke. Die Schere am rechten Arm kann über einen kleinen Hebel geöffnet und geschlossen werden. Und Drancron kann eine Rakete aus seinem Mund abfeuern, ein Gimmick dass… na ja, ich persönlich nicht so toll finde, aber man kann die Rakete auch einfach weglassen.
Unterm Strich, ein ziemlich cooler Robotermodus, wenn man auf die Beast Wars Ästhetik steht. Schön beweglich, schön detailliert, und angenehm monströs und furchterregend.
Alternativmodus: Als Fuzor ist der Biestmodus von Drancron eine Fusion aus zwei verschiedenen Tieren, in seinem Fall eine Echse und eine Libelle. Der Körper ist größtenteils von der Echse, nur die Flügel und der Schwanz sind von der Libelle. Alle vier Gliedmassen sind mit Kugelgelenken ausgestattet und somit sehr beweglich. Der Schwanz kann nach oben klappen und, da Drancrons Roboterkopf die Spitze bildet, kann er von dort auch seine Rakete abfeuern. Der Kopf der Echse ist sehr schön skulptiert, man sieht jede einzelne Schuppe, und er kann auch den Mund aufmachen.
Zwei der vier Flügel sind auch sehr beweglich und könnten theoretisch auch nach oben geklappt werden, aber die zwei anderen Flügel (aus der Schere aus Drancrons Robotermodus) liegen direkt darüber und die können leider nur vor und zurück, nicht nach oben. Somit bleiben leider alle vier Flügel in der Horizontalen.
Insgesamt sieht Drancrons Biestmodus deutlich ganzheitlicher aus als bei vielen anderen Fuzors, aber so besonders toll ist er auch nicht. Es ist halt eine Echse mit Insektenflügeln, nicht mehr und nicht weniger. Nett, aber jetzt nicht superaufregend.
Bemerkungen: Als komplett im Computer erstellte TV Serie in einer Zeit, wo die Computer noch nicht so wirklich leistungsfähig waren, hatte die westliche Beast Wars Serie zwangsweise einen ziemlich kleinen Cast. Doch dann kamen die Japaner und produzierten gleich zwei Begleitserien für Beast Wars als klassische, gezeichnete Cartoons und nutzen dafür eine ganze Menge der Beast Wars Figuren, die keinen Platz in der westlichen Serie fanden.
Von den Fuzors haben es nur zwei in die westliche Serie geschafft, aber immerhin drei durften als Bösewichter in Beast Wars Neo auftreten und einer davon war Drancron. Als Diener von Unicron war es sein Job, die Angolmois Energie im ganzen Universum einzusammeln (die Lebenskraft von Unicron, quasi das Dark Energon aus Transformers Prime) um die Wiedergeburt seines Meisters einzuleiten. Er und seine Gefährten hatten damit sogar Erfolg, aber bezahlten dafür mit ihrem Leben, als Unicron ihnen die Energie abzapfte, um stärker zu werden.
Ich bekam alle drei Blendtrons als Lot von einem Freund, aber um ehrlich zu sein ging es mir hauptsächlich um Elphorca. Drancron ist gut, aber sein westliches Gegenstück Sky Shadow ist genauso gut, mir gefallen seine Farben besser, und er dürfte auf dem Sekundärmarkt deutlich günstiger sein. Wer sich also für diesen Fuzor hier interessiert, dem empfehle ich vielleicht Sky Shadow vorzuziehen, es sei denn ihr seid riesige Beast Wars Neo Fans und wollt unbedingt die Blendtrons in ihren Anime-Farben.
Gesamtnote: 2
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