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Serie: Beast Machines
Fraktion: Maximal
Kategorie: Basic
Jahr: 2001

Die Tiefen der Meere verbergen alle Absichten.
Hammerstrike ist nicht für seine Intelligenz oder Gerissenheit bekannt, aber er ist der Beste in seinem Job - nämlich Vehicons vernichten. Von allen Maximals ist Hammerstrike der kampfeslustigste. Nie endender Hunger nach Gefechten; seine vernichtende "Frenzy" Attacke hinterlässt keine Überlebenden bei den Vehicons. Kennt keine Angst, fühlt keinen Schmerz und ist in punkto Widerstandskraft gleich hinter Cheetor. Berechnend und furchtlos ist er für die Vehicons ein guter Grund, das Wasser zu meiden.



Robotermodus: Hammerstrike ist ein sehr schlanker, fast schon hagerer Roboter. Was den einen oder anderen vielleicht abschrecken wird, ist sein Brustdesign. Da findet man nämlich ein Loch, durch welches man sein Rückgrat sehen kann. Ja, er hat tatsächlich ein Rückgrat. Seine Arme sind relativ kurz und die Kombination aus Schulter- und Ellbogengelenken ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber wenn man den Dreh erstmal raus hat, sind diverse Posen kein Problem mehr.

Ebenso bei seinem Unterkörper. Die Beine sind sehr lang und dünn und haben doppelte Kniegelenke, plus noch jeweils ein Kugelgelenk. Allerdings ist nur je ein Gelenk tatsächlich für das Posieren im Robotermodus gedacht. Seine Füße entstehen aus der Schwanzflosse des Hais und geben ihm einen überraschend stabilen Stand. Lediglich auf einem Bein balancieren geht hier überhaupt nicht, da seine Füße praktisch Striche sind.

Hammerstrike trägt den Kopf seines Biestmodus als Waffe, die er an einer beliebigen Hand befestigen kann. Man kann sich das jetzt als großen Blaster oder Raketenwerfer vorstellen. Das orange Projektil schnellt zwar nur vor und nicht komplett raus, sieht aber trotzdem ziemlich cool aus und Hammerstrike kann damit ein paar sehr schöne Posen hinlegen. Alles in allem also ein Robotermodus, der sicherlich ungewöhnlich ist und einige Leute abschrecken mag, mir persönlich aber vom Look, vom Design und von der Detaillierung her sehr gut gefällt. Keine Beschwerden.

Biestmodus: Wie man aus dem Namen schon irgendwie erahnen kann verwandelt sich Hammerstrike in einen techno-organischen Hammerhai. Der größte Teil des Hais wird, zumindest vorne, aus Hammerstrikes Waffe geformt. Seine Hände werden zum Unterkiefer und seine Beine vereinen sich zum Schwanz samt Schwanzflosse. Dank der doppelten Kniegelenke hat der Hai sogar einiges an Beweglichkeit zu bieten und kann seinen Schwanz hin und her bewegen. Die Seitenflossen sind an Kugelgelenken und somit ebenfalls beweglich. Außerdem kann das Maul geöffnet und geschlossen werden, mehr oder minder.

Von den diversen Fisch-Transformern, die ich kenne (so viele sind das ja nicht) ist Hammerstrike der schlankeste und beweglichste. Der techno-organische Look eignet sich zwar nicht wirklich als Tarnung, aber das war in der Beast Machines Reihe ja auch gar kein Aspekt. Unterm Strich haben wir hier also einen cool aussehenden, gut proportionierten und beweglichen Biestmodus. Keine Beschwerden.

Bemerkungen: Die Beast Machines TV Serie hatte einen recht überschaubaren Cast (gerade mal 14, wenn ich mich nicht verzählt habe), insofern finden sich in der zugehörigen Spielzeugreihe natürlich etliche Figuren, die niemals auf dem Bildschirm zu sehen waren. Hammerstrike ist eine davon. Allerdings waren viele der niemals in irgendwelchen Medien erschienenen Beast Machines Figuren sehr gute Spielzeuge. Wer also Hammerstrike nicht gerade seinen Mangel an TV-Auftritten ankreidet oder generell ein Problem mit Biest-Transformern hat, der findet hier nichts, worüber es sich zu meckern lohnt. Zwei gute Modi, ein ungewöhnlicher Look, tolle Detaillierung. Er ist sicherlich kein Muss, aber als großer Fan der Biest Ära der Transformers bin ich froh, ihn zu haben.

Gesamtnote: 2+

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