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Serie: Beast Machines
Fraktion: Maximal
Kategorie: Mega
Jahr: 2000

Schnelles Handeln bringt schnell den Sieg!
Der ehemals heißblütige und unerfahrene Cheetor wird auf Cybertron schnell erwachsen. Er ist immer noch Optimus Primals stärkster Verbündeter im techno-organischen Krieg gegen Megatrons und seine Vehicons. Sein Biestmodus bietet ihm Gerparden-hafte Schnelligkeit, Beweglichkeit und Durchhaltekraft. Scharfe, mächtige Klauen und Kiefer. Sein Robotermodus hat eine verstärkte, reibungslose Außenhaut, die Energiepulse einfach abgleiten lässt. Cheetor kann um seine aerodynamische Form herum Partikel beschleunigen und ein Vakuum erzeugen, um Gegner umzustoßen.



Robotermodus: Nehmen wir uns zuerst den Bereich vor, wo Beast Machines nie so wirklich gut ist: Ähnlichkeit zu den TV Ebenbildern. Cheetor hier macht seine Sache dort eigentlich ganz gut, zumindest im Vergleich mit anderen Beast Machines Figuren. Er ist zwar nicht gerade ein perfektes Ebenbild der TV Figur, aber er ist als der selbe Charakter erkennbar, was für Beast Machines schon enorm ist.

Cheetor ist außerdem extrem beweglich, aber er kann diese Beweglichkeit leider nicht gut zum Tragen bringen, da er kaum in der Lage ist gerade zu stehen. Seine Füße sind winzig und aufgrund seiner Größe ist er kaum stabil. Seine mehr-gelenkigen Beine machen es fast unmöglich ihn in eine stabile Lage zu bringen. Wer es noch schwieriger haben will, der kann die Beine nochmal unten ausziehen, um ihn noch größer zu machen.

Cheetors einzige Waffe ist der Schwanz seines Biestmodus. Leider fehlen ihm die typischen Schwerter aus der TV Serie. Der Schwanz kann nicht viel außer an der Hand befestigt werden und rumhängen. Ansonsten bietet Cheetor in punkto Gimmicks noch einen Maximal Spark Kristall in der Schulter und, wie schon gesagt, kann man seine Beine ausziehen. Das war's auch schon.

Unterm Strich also: Nicht die schlechteste Beast Machines Figur, als Cheetor erkennbar, aber kein besonders toller Robotermodus.

Alternativmodus: Wieder einmal verwandelt sich Cheetor in einen Geparden, diesmal in einen techno-organischen. Genau gesagt ist es nur der Roboter, der auf alle viere runter geht, und den Roboterkopf gegen einen Tierkopf tauscht (was länger dauert als der gesamte Rest der Transformation). Der Gepard sieht so nicht schlecht aus, aber die Proportionen sind ziemlich übertrieben. Extrem lange Beine, sehr schlanker Unterkörper, mächtiger Brustkorb, ihr seht's ja selber.

Cheetors Gepardenkopf sieht ziemlich gut aus und alles in allem gefällt mir sein Biestmodus auch besser als der Robotermodus. So stellt man sich eine Fusion aus Roboter und Tier vor, für maximales Tempo gebaut. Trotzdem, bei weitem nicht die beste Version Cheetors, die es gibt.

Bemerkungen: Meiner Meinung nach ist Cheetor nach wie vor das beste Beispiel eines sich entwickelnden Charakters im gesamten Transformers Mythos, aber das ändert nicht die Tatsache, dass die Beast Machines Version dieses Charakters nicht gerade die beste ist. Sie sieht jetzt nicht schlecht aus, aber die übertriebenen Proportionen und der instabile Stand sorgen dafür, dass er in punkto Spielspaß nicht viel zu bieten hat.

In Summe heißt das also: Wenn ihr nach einer guten Version von Beast Machines Cheetor sucht, dann haltet euch an die Titanium Version. Ich hab diesen hier ziemlich günstig auf der B.O.T.S. abgegriffen und kann ihn auch nicht wirklich empfehlen, es sei denn ihr kriegt ihn auch sehr günstig.

Gesamtnote: 3-

 

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